Erfahrungsberichte aus Santa Barbara

Marcel Hagel

Nachdem ich meinen Koffer gepackt hatte ging es dann am 28.7 endlich los. Ich flog in München pünktlich um 7.45 Uhr ab. Beim Zwischenstopp in London hatte ich leider Probleme mit meinem Reisepass und dem ESTA das ich im Internet ausgefüllt habe. In meiner Passnummer kommt eine Null vor die von einem O nicht zu unterscheiden ist und so hatte ich im ESTA genau die verkehrte Sache eingetragen. Das Personal am Flughafen hatte mir dann geholfen das zu ändern und hat meine restlichen Flüge, die ich deshalb nicht mehr bekommen habe umgebucht. Als ich dann in Santa Barbara mit Verspätung in meiner Gastfamilie ankam. (20.30 Uhr ) Bekam ich nach meiner herzlichen Begrüßung erst mal ein Abendessen. Zwar hatte ich für ein Doppelzimmer bezahlt, aber die meiste Zeit war ich allein. Mein Haus war super gelegen, 15 Minuten mit dem Fahrrad zur Schule und 20 Minuten zum Stadtzentrum. Am zweiten Tag ging es dann mittags gleich richtig los, es hatte ein Enkelkind meiner Gastmutter Geburtstag. Danach zeigte mir meine Gastmutter mit dem Auto ein bisschen Santa Barbara. Am Montag war um 8.45 Uhr der Einstellungstest. Als wir mit dem Einstellungstest fertig waren hatten wir Mittagspause und konnten gleich mal die Cafeteria testen. Am Nachmittag bekamen wir die Ergebnisse und eine kleine Führung über das Campusgelände. In den ersten zwei Wochen hatte ich Mittagsunterricht, was mir nicht so gefiel, weil ich somit mittags nichts mehr machen konnte wie z.B. Fußball spielen, an den Strand gehen oder Ausflüge machen. Deshalb wechselte ich in den Morgenunterricht, was kein Problem war. Mein Unterricht war sehr vielfältig, jeden Tag machten wir etwas anderes und es wurde viel diskutiert und gesprochen. Es gab einen extra PC Raum mit ca.12 PCs die man zum E-Mail schreiben nutzen konnte oder um nach Infos für Ausflüge zu suchen. In den vier Wochen machte ich zahlreiche Ausflüge, nach Las Vegas, San Diego, San Fransisco und Los Angeles, zum Teil mit der Schule und zum Teil mit dem Zug. In der 2. Woche waren die Old Spanish Days die von Mittwoch 4.8. bis Sonntag 8.8. waren. Am Freitag waren wir mit der Schule dort und haben uns die Horse Parade angeschaut. An den anderen Tagen waren noch weitere Umzüge mit Kinder und Erwachsenen. Es gab überall Stände mit spanischen und mexikanischen Gerichten. Die Klischees die es von der USA gibt haben sich teilweise bestätigt, z.B. das sie lauffaul sind, so kann man sogar mit dem Auto ein drive thru bei der Bank machen, um Geld zu holen. Die Amerikaner sind sehr nett und hilfsbereit, so hat ein Paar als wir es nach dem Weg gefragt haben und sie den Weg nicht wussten mit ihrem Handy auf googlemaps geschaut. Am Samstag 31.8. ging es dann auch schon wieder nach Hause. Leider sind die vier Wochen wie im Flug vergangen. Ich hatte hier sehr viel Spaß gehabt und neue Freunde aus aller Welt gefunden. Die Kombination aus Sprache, Kultur und Reisen war einfach der Hammer. Mir hat es hier in Santa Barbara sehr gut gefallen, vor allem weil es eine mittelgroße Stadt ist, die sehr Zentral in Kalifornien für Ausflüge in Städte wie Los Angeles, San Diego, oder San Fransisco liegt. Auch das Stadtbild hier ist super mit dem zum Teil spanischen Baustil Meine Zeit hier in den USA war mein bestes Erlebnis in meinen noch jungen Jahren.

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