In diesen Sommerferien ging es für mich nach Eastbourne.
Schon am Flughafen sah ich einige andere, die ebenfalls mit iSt nach Eastbourne flogen und knüpfte neue Kontakte.
Nach einem kurzen Flug, wobei ich bei der Landung eine tolle Sicht über London hatte und einer angenehmen Busreise, kam ich in dieser hübschen Stadt an der Südküste Englands an.
Aufgeregt wartete ich im Bus, aufgerufen zu werden, und als es soweit war, fuhr ich mit einem Taxi bei strahlendem Sonnenschein (wobei es entgegen meiner Erwartungen nicht regnete) zu meinem zeitweiligen Zuhause. Die Gastfamilie, die aus Mutter, Vater, drei Töchtern und einer Katze bestand, begrüßte mich freundlich und stellte mich zugleich meiner sympathischen, ebenfalls deutschen Mitbewohnerin vor. An diesem Abend sprachen wir noch stundenlang miteinander und ich war froh, dass ich mich mit meiner Mitbewohnerin so gut verstand.
Am Sonntag trafen sich alle Sprachschüler am Pier, der leider kurz vor meiner Sprachreise abgebrannt war. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und machten dann mit unserem Gruppenleiter eine Stadttour, wobei uns bereits spätere Treffpunkte gezeigt wurden.
Nach dem Einstufungstest am Montag wurden wir in drei kleinere Grüppchen unterteilt und am Dienstag fing dann der Unterricht an. Da ich den Intensivkurs gewählt hatte, wurde ich täglich fünf Stunden, die jeweils 50 Minuten lang waren, unterrichtet.
Der Unterricht war sehr abwechslungsreich und locker, wobei ich viele neue Vokabeln gelernt habe sowie auch mich besser auszudrücken. Wir haben viele kleinere Lernspiele und auch Präsentationen gemacht.
An fast jedem Nachmittag oder Abend gab es tolle Angebote. So gingen wir in den Park, wo man Volleyball, Tennis und Fußball spielen konnte, Bowlen, Schwimmen, ins Kino und in die Disko.
Ich persönlich fand vor allem die Ausflüge nach Beachy Head und Brighton sehr gut, weil ich dabei viel von der Umgebung Eastbournes sehen konnte und die Ausflüge nach London. Beim ersten Ausflug nach London gingen wir ins Madame Tussauds und zu einigen der vielen Sehenswürdigkeiten. Den zweiten Ausflug nach London konnte man dazu buchen, was auch alle gemacht hatten, und dann durften wir nach einer Bootsfahrt auf der Themse die Stadt selbst erkunden.
Die Zeit verging viel zu schnell, schon bald waren die zwei ereignisreichen Wochen um und ich musste mich von der liebenswerten Gastfamilie sowie auch von meinen, auf dieser Reise gewonnenen Freunden, verabschieden. Jedoch freute ich mich auch, zurück in Deutschland, meine Familie wieder in den Arm nehmen zu können.
Letztendlich kann ich sagen, dass diese Reise eine tolle Erfahrung war, bei der ich ein wenig selbstständiger war als sonst und die ich in ähnlicher Art gerne wieder machen würde.
Ich habe vor, schon bald wieder mit iSt zu reisen und kann es Euch nur wärmstens empfehlen.