Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Leonie Beaucamp

Jersey Als die Mutter meiner Freundin mir im Januar  einen Sprachreisen-Katalog vom IST mitbrachte, war für meine Freundin und mich nach dem ersten Durchblättern klar: Wir würden in den Sommerferien für zwei Wochen nach Jersey fahren. Jersey war im Katalog als eine kleine Insel beschrieben, auf der man trotz ihrer Größe viele schöne Dinge erleben konnte: z.B. shoppen, tauchen und surfen, was uns sehr gut gefiel. Am Samstag, den 1. August, landeten wir auf Jersey. Am Flughafen holte uns unsere Gastmutter ab. Unsere Gastfamilie bestand aus Mutter, Tochter (15) und Sohn (14). Die Famile war sehr nett, vor allem unsere Gastmutter. Sie sagte uns, sie wolle nur, dass wir uns wie zu Hause fühlten und wir könnten uns jederzeit Essen nehmen, sie war sehr offen und fröhlich, also fühlte ich mich auch wie zu Hause. Außer uns wohnte noch eine Spanierin in unserer Gastfamilie, die bereits zwei Wochen dort  war und noch eine weitere bleiben würde, was sehr praktisch war, denn so konnte sie uns am Montag zeigen, wo die vom St. Brelade’s College organisierten Busse abfuhren. An unserem ersten Schultag mussten wir einen Test mit Fragen zum Ankeuzen machen, um uns in Gruppen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden einstufen zu können. Am Nachmittag hatten wir dann schon regulären Unterricht. Unsere Lehrer waren sehr nett, und sie gestalteten den Unterricht vielfältig. Die weiteren Schultage verliefen dann so: man hatte in der Früh eineinhalb Stunden Unterricht, dann Pause, in der man Zeit hatte, neue Leute aus den verschiedensten Ländern kennen zu lernen und seine Brotzeit zu essen, danach hatte man nochmal eineinhalb Stunden Unterricht. Nach dem Unterricht gab es jeden Tag verschiedene Aktivitäten z.B. Mini Golf, Aqua Splash (das Schwimmbad), Surfen, Windsurfen, Banana Riding, einfach nur Strand (das heißt Zeit zum Sonnen oder im Meer schwimmen), Tennis, Bowling,  Beach Volleyball, oder Shoppen in der wunderschönen Innenstadt. Nach den Aktivitäten wurden wir wieder mit den Bussen der Schule nach Hause gefahren.  Am ersten Abend erwies sich unsere Spanierin wieder mal als hilfreich, denn ohne sie hätten wir nie erfahren, dass sich mehrere Schüler jeden Abend am Liberation Square (ein Platz in St. Helier, der größten Stadt auf Jersey, die somit das Zentrum der Insel ist) trafen. Ich war froh, dass wir so zentral wohnten und somit dorthin laufen konnten, denn die meisten mussten den Bus nehmen, was auch nicht schlimm war, denn er kostete nur zwischen 50 Pence und 1 Pound. Auch die folgenden Abende gingen wir dorthin. Am meisten an Jersey selber gefällt mir, dass es so grün und überschaubar ist. Mir kam es eigentlich immer so vor, als wäre Jersey eine Stadt und die verschiedenen Städte auf Jersey (also z. B. St Helier, St. Aubin oder St. Brelades) seien verschiedene Stadtteile, denn schon auf dem Schulweg mit dem Bus durchquerten wir mehrere Städte (und wir fuhren nur ca. 15 Minuten). Ich finde, Jersey ist etwas Besonderes, weil man dort gut Englisch lernen kann, viele neue Leute kennen lernt und auch, weil man, wenn man auf Jersey war, eine Insel besucht hat und kennt, von der manche nicht einmal wissen, dass sie existiert. Leonie Beaucamp

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